D1 beendet Hinrunde ohne Punkteverlust auf dem 1. Platz

Die Osterpause nutzte Trainer Wolfgang Drolshagen, der glücklicherweise seit Anfang April wieder genesen ist und das Training übernommen hat, für ein Freundschaftsspiel gegen die SG Altendorf/Ersdorf. In diesem Freundschaftsspiel wurden die jungen Löwen sehr gefordert, da die gegnerische Mannschaft gleichwertig war. Nach einem spannenden Spiel trennten sich die beiden Jugendmannschaften mit einem gerechten 2:2.

Nach der zweiwöchigen Osterpause stand am Samstag das letzte Staffelspiel der Hinrunde gegen die JSG Unterahr Bodendorf II an.

Felix Hofer erzielten den Führungstreffer

Die gewohnt zähe Anfangsphase des Spiels gestaltete sich auch diesmal ähnlich. Nach langen 15 Minuten gelang es den jungen Löwen den Ball über die linke Seite nach vorne zu bringen. Nach einem Pass von Felix Königshoven auf Felix Hofer in die Mitte gelang diesem der Treffer zum 0:1. Die weiteren Spielminuten bis zur Pause verliefen ähnlich zäh wie zu Beginn. Trotz einiger guter Chancen der jungen Löwen wollte der Ball einfach nicht mehr ins Tor.

Nach der Halbzeitpause zeigten sich die Kids der JSG Unterahr Bodendorf II angriffslustiger, so dass es zu einigen brenzligen Situationen vor dem eigenen Tor kam, die von den jungen Löwen geklärt werden konnten. Auch der Torwart zeigte sich heute von seiner starken Seite und hielt einige gefährliche Bälle. Durch eine Umstellung in der Aufstellung spielte Felix Hofer, der sowohl im Sturm als auch in der Verteidigung eingesetzt werden kann, in der zweiten Halbzeit in der Abwehr, so dass die Bodendorfer kaum über die Mittellinie kamen. Kurz darauf hatten sich die jungen Löwen wieder gefangen und machten Druck auf das gegnerische Tor, was in der 49. Minute zum 0:2 führte. Torschütze war Joah Poweleit.

Ein großer Dank gilt heute den Vätern und vor allem den beiden Aushilfstrainern Raphael und Alex Fuchs, die in der Zeit, als unser Trainer Wolfgang Drolshagen ausgefallen war, eingesprungen sind. Raphael Fuchs hat das Team auch nach der Genesung unseres Trainers unterstützt, wofür die Kinder und Eltern sehr dankbar sind.

Am Samstag spielten: Mats Alef, Jakob Burow, Fabian Choros, Tom Dräther, Felix Hofer (1), Pepe Groß, Elias Jochum, Felix Königshoven, Maksim Mikic, Henri Pocher, Joah Poweleit (1), Ben Rössler, Mars Schiffer

Trotz kämpferischer Leistung ging der Sieg der Gastgeberinnen in Ordnung

FV Rübenach II – Grafschafter SG – 3:0 (2:0)

Am Sonntag, dem 16.04.2023, reiste die Damenmannschaft der GSG zum Auswärtsspiel nach Rübenach. Schon vor dem Spiel musste Trainer Dieter Schäfer auf zwei Stammspielerinnen verzichten. Mannschaftskapitänin Michelle Gemke sowie die etatmäßige Torhüterin Celine Schäfer fallen verletzungsbedingt länger aus. Spontan erklärte sich die Defensivspielerin Lilli Schmitt bereit, ins Tor zu gehen.

Von Beginn an drückten die Gastgeber aufs Tempo und drängte die GSG in ihre Hälfte zurück. Aber die Abwehr um Abwehrchefin Antonia Biewer hielt dagegen und die GSG konnte den ein oder anderen Konter vortragen. In der 16. Minute hatte Hanna Müller das 1:0 auf dem Fuß, aber ihr Schuss ging knapp vorbei. Die Gastgeber hatten nun spielerische Vorteile und drängten weiter auf das Tor von Lilli Schmitt. In der 34. Minute war auch sie geschlagen und die Gastgeber erzielten den Führungstreffer. Die GSG ließ sich durch das Tor nicht entmutigen und setzten weiterhin einige gute Konter – aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor. In der 36. Minute machten es die Gastgeber besser und erhöhten auf 2:0.

In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Die GSG ließ die Rübenacherinnen anrennen und versuchte ihrerseits durch schnelles Umschalten in die Nähe des gegnerischen Strafraums zu kommen. In der 54. Minute gelang den Gastgeber dann das 3:0. Vanessa Morsbach hatte nach einer Ecke von Daria Josten noch die Chance auf das Anschlusstor, ihr Kopfball ging leider knapp vorbei.

Fazit: „Ich kann den Mädels nichts vorwerfen. Sie haben bis zum Schluss gekämpft und immer wieder versucht, ein Tor zu erzielen, aber Ball wollte einfach nicht ins Tor. Ein besonderer Dank gilt Torhüterin Lilli Schmitt, die eine höhere Niederlage verhinderte“, so das Resümee von Trainer Dieter Schäfer.

Folgende Spielerinnen kamen zum Einsatz: Lilli Schmitt, Marie Heimermann, Antonia Biewer, Lena Lahr, Ina Nolden, Vanessa Lüdiger (72. Melina Keutgen), Caro Schmitz, Hanna Müller, Katrin Hastenrath, Vanessa Morsbach und Daria Josten.

Vorschau: Am kommenden Sonntag, dem 23.04.2023, reisen die Damen zum Auswärtsspiel nach Kaifenheim. Hier treffen Sie um 16:45 Uhr auf die FSG Eifelhöhe Forst.

Dreifacher Punktgewinn beim Tabellenschlusslicht

SG Kempenich – Grafschafter SG – 1:2 (1:1)

Am Samstag, dem 15.04.2023, reiste die erste Herrenmannschaft der GSG zum Auswärtsspiel zur SG Kempenich/Spessart/Rieden/Volkesfeld. Kurzfristig musste die Partie nach Spessart auf den Hartplatz verlegt werden.

Für die Mannen der GSG ging die Partie wie erwartet los: Viel Ballbesitz und wenig Räume. Zunächst wusste man die wenigen Räume leider nicht zu nutzen. In allen Aktionen fehlte die letzte Konsequenz. Dennoch gelang Fabian Münch nach 17 Minuten im Anschluss an einen Eckball der Führungstreffer. Dieser brachte jedoch leider nicht die nötige Sicherheit und Ruhe. Nach 22 Spielminuten gelang den Hausherren der nicht unverdiente Ausgleich. Bis zum Pausentee passierte nicht mehr viel. Pedro Loureiro hatte im Verlauf der ersten Hälfte die größte Möglichkeit, die erneute Führung zu erzielen. Er scheiterte jedoch.

Die zweite Halbzeit sah im Vergleich zur ersten deutlich besser aus. Zwingend wurde es trotzdem nicht. Zur neuerlichen Führung bedurfte es der individuellen Klasse von Dustin Friese. Er ließ in der 65. Spielminute zwei Gegenspieler aussteigen und schloss mit einem satten Schuss ins lange Eck ab. Im Anschluss versuchten die Grafschafter weiter nach vorne zu spielen, scheiterten jedoch beim letzten Pass oder standen knapp im Abseits.

So blieb es am Ende bei einem glanzlosen Sieg, der aber drei ganz wichtige Punkte eingebracht hat.

Am Sonntag, dem 23.04.2023, empfängt die erste Mannschaft die SG Ettringen um 14:30 Uhr zum Heimspiel in Vettelhoven.

Einen glanzlosen Sieg fuhr die GSG bei der SG Kempenich ein.

Interview mit Torwarttrainer Thomas Sonntag

Vorstellungsrunde Teil 6

Hallo Thomas, stell dich doch bitte einmal vor.

Ich heiße Thomas Sonntag, bin 50 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder.

Thomas Sonntag

Frage 1) Du bist bei jedem Training und Spiel anwesend. Ist das Torwarttraining für dich zu einer Herzensangelegenheit geworden?

Ich bin gerne Torwarttrainer und aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig spezifisches Training für einen Torwart ist. Ich bin rund 40 Jahre im Fußball unterwegs. Da kann man schon ein paar Dinge weitergegeben.

Frage 2) Beschreibe doch einmal deinen Trainingsstil.

Mein Trainingsstil ist hart, aber herzlich. Freude und Spaß müssen immer dabei sein.

Frage 3) Wie ist dein Ablauf am Spieltag? Verfolgst du bei jedem Spiel die gleichen Routinen?

Der Ablauf am Spieltag ist immer gleich. Die Torhüter gehen zunächst mit mir raus auf den Platz. Dann erfolgt das torwartspezifische Aufwärmen. Wenn wir durch sind, gehen wir mit der Mannschaft in die Kabine. Wenn es los geht, sitze ich neben den anderen Trainern und verfolge das Spiel.

Frage 4) Welche Eigenschaft sollte ein Torwart aus deiner Sicht mitbringen?

Ein guter Torwart braucht viele Dinge. Es gibt nicht die eine Sache, die einen guten Torwart ausmacht. Das Gesamtpaket ist wichtig und das trainieren wir jede Woche.

Vielen Dank Thomas für den Einblick in dein Tätigkeitsfeld.

Torwart-Camp der JSG Grafschaft

Bei bestem Wetter widmeten sich Andreas Bauer und Oliver Michels am Dienstag, den 4. April 2023, einen ganzen Tag lang den jungen Torhütern der JSG. Auf dem Waldsportplatz in Vettelhoven hatten sie einiges vorbereitet, um den Torhütern der D1, D2, E1 und E2 Grundlagen zu vermitteln und Techniken zu verbessern. Die Kinder hatten viel Spaß an den abwechslungsreichen Übungen, bei denen Technikeinheiten mit Konditionstraining und spielerischen Elementen gemischt wurden. Zum Mittagessen gab es Pizza, zu der der Verein eingeladen hatte, und zum Abschluss gab es ein Trainingsspiel, das den Jungs, Torhüter unter sich, besonders viel Spaß gemacht hat.

In Zukunft sollen weitere Torwartcamps stattfinden, um die Jugendarbeit der JSG weiter abzurunden.

Am Torwartcamp der JSG nahmen teil Noel Leberzammer, Jakob Findeisen, Elias Jochum, Henry Pocher, E-Trainer Oliver Michels (hintere Reihe, v.l.), Campleiter Andreas Bauer, Benno Pischnoth und Junxuan Leon Sung (vordere Reihe, v.l.)

Interview mit Ben Bickmeier

Spielervorstellung Teil 5

Hallo Ben, vielen Dank, dass du dir kurz Zeit nimmst. Stell du dich doch bitte zunächst auch einmal vor.

Ben Bickmeier

Hi, mein Name ist Ben Bickmeier. Ich bin 22 Jahre alt und spiele seit 2011 in der Grafschaft Fußball. Überwiegend spiele ich als Innenverteidiger in der Abwehr. Mein Lieblingsverein im Profifußball ist der HSV, mit dem ich nun schon seit einigen Jahren in der 2. Liga leide.

Frage 1: Zu Beginn der Saison hast du in den Spielen überhaupt keine Berücksichtigung gefunden. Wie hast du es geschafft, positiv zu bleiben?

Obwohl ich am Anfang der Saison wenig Spielzeit bekommen habe, habe ich daran geglaubt, meine Stärken irgendwann ins Team einbringen zu können. Hilfreich war auch, dass mir vom Trainerteam eine Perspektive aufgezeigt wurde, in der ich zukünftig auch eine größere Rolle in der Mannschaft spielen könnte, sofern ich im Training aktiv bleibe und auch Einsätze in der 2. Mannschaft annehme. Das hat mich motiviert, im Training mein Bestes zu geben und meine Chance, sobald ich sie bekomme, auch zu nutzen.

Frage 2: Im Laufe der Zeit hast du dich zum Stammspieler entwickelt. Wie läuft es momentan für dich?

Mit meiner Spielzeit bin ich momentan sehr zufrieden. Ich finde, dass wir in der Mannschaft ein sehr angenehmes Klima und einen guten Zusammenhalt haben, sodass ich immer mit einem guten Gefühl auf den Platz gehe. Insbesondere empfinde ich den Fußball als einen guten Ausgleich zu meinem Alltag im Studium, was mir auch sehr wichtig ist.

Frage 3: Deine Trainer sagen, du hast eine unglaubliche Ruhe. Wie schaffst du es denn, so ruhig zu bleiben?

Ich glaube zum einen, dass es einfach meine persönliche Art ist, eher die Ruhe zu bewahren als lautstark oder hektisch auf gewisse Situationen zu reagieren. In dem Sinne ist meine Verhaltensweise auf dem Platz also keine besondere Verhaltenssteuerung, sondern meine natürliche Art. Auf der anderen Seite glaube ich aber auch, dass ich nach außen manchmal ruhiger wirke, als ich mich innerlich in dem Moment eigentlich fühle.

Frage 4: Du kannst dich gut selbst reflektieren. Wo soll es für dich noch hingehen?

In erster Linie spiele ich Fußball, weil ich Spaß am Sport habe und das Zusammenwirken in einer Mannschaft cool finde. Das wird für mich auch in Zukunft das Wichtigste bleiben. Ich glaube, dass es für uns als Team wichtig sein wird, sich in Ruhe als Einheit weiterzuentwickeln und im Laufe der Zeit dann das Potential, das hier im Verein und der Mannschaft steckt, auszuschöpfen. Darüber hinaus sind wir aber ehrgeizig und werden in den letzten Spielen alles geben, um das bestmögliche Resultat zu erzielen.

Vielen Dank für deine Antworten!

Erste Mannschaft verliert wichtige Zähler!

SC Saffig – Grafschafter SG – 2:2 (2:1)

Am 21. Spieltag stand für die erste Herrenmannschaft der Grafschafter Spielgemeinschaft am Donnerstagabend das Gastspiel beim SC Saffig auf dem Plan. Der Matchplan war für das Spiel schnell ausgemacht: Dem Gegner keine Räume bieten und selbst mit schnellem Passspiel vor des Gegners Tor kommen.

Die Mannschaft der Kreuzberg-Brüder, hier David Kreuzberg, spielte erneut unentschieden.

Die GSG fand gut ins Spiel und wusste direkt Lücken in der Hintermannschaft des Heimteams zu finden. Und so konnte Ron Nolden auf Vorarbeit von Hubertus Wolf nach elf Minuten bereits den Führungstreffer erzielen. In der Folge spielten die Gäste aus der Grafschaft gefällig nach vorne, wurden aber nicht sehr zwingend. Besser machten es die Hausherren. Diese agierten im Umschaltspiel schnell nach vorne und konnten sich so Torchancen erspielen, welche oftmals in Eckbällen mündeten. In der 33. Minute wusste Saffig eine solche Ecke zu nutzen. In der schwächsten Phase der Grafschafter Mannschaft wussten die Jungs um Heimtrainer Müller eine weitere Standardsituation zu nutzen. Der Eckball wurde dieses Mal von der anderen Seite getreten, der Ball landete wieder im Netz. Mit einem 2:1-Rückstand aus Sicht der GSG wurden die Seiten getauscht.

Und fortan spielte nur noch die GSG. Mit viel Mut und Wut im Bauch erspielten sich die Grafschafter Chance um Chance. Letztendlich scheiterte die GSG in den meisten Fällen an sich selbst oder am Aluminium. Drei Lattentreffer, ein aberkanntes Tor wegen Abseits oder ein Bein des Gegenspielers verhinderten den Ausgleich. In der 90. Minute drang der kurz zuvor eingewechselte Tim Steinmetz in den Strafraum ein und wurde regelwidrig zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß übernahm Routinier Fabian Münch und verwandelte sicher zum Ausgleich. Mit der letzten Aktion hatte Hubertus Wolf die große Chance, das Spiel noch zu Gunsten der GSG zu wenden. Sein Abschluss fand jedoch nicht den Weg ins Gehäuse.

Fazit: „Zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig“ fasste Trainer Jörn Kreuzberg das Spielgeschehen zusammen. Wieder bleibt die GSG ungeschlagen, scheitert aber an sich selbst und weist nun zwei Punkte Rückstand auf Primus SG Inter Sinzig auf.

Vorschau: Das nächste Spiel findet am Samstag, dem 15.04.2023, um 16:00 Uhr in Kempenich statt.

Vorstellungsrunde Teil 4: Pedro Loureiro

Hallo Pedro, stell dich doch bitte zunächst einmal kurz vor.

Pedro Loureiro

Mein Name ist Pedro Pinto Loureiro und ich bin 23 Jahre jung. Mein Lieblingsverein ist der FC Porto. Zurzeit spiele ich als Stürmer bei der GSG.

Frage 1) Auch du bist eine treue Seele und hast bisher nur bei der GSG bzw. beim Vorgängerverein, der FSG Bengen/Lantershofen/Birresdorf, gespielt. Warum hat es dich nie weggezogen?

Natürlich gab es in der Vergangenheit auch Gespräche mit anderen Vereinen. Aber diese haben mich eigentlich nie interessiert, da ich stolz darauf bin, dass ich meinen Heimatverein unterstützen kann, sowohl jetzt als auch in Zukunft.

Frage 2) Im Relegationsspiel zum Aufstieg hast du den entscheidenden Treffer zum Aufstieg gemacht. Wie war das Gefühl damals und was hat der Aufstieg dir bedeutet?

Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich wusste nicht, welche Ausmaße solch ein Tor anrichten kann. Als der Ball über die Linie kullerte, stand gefühlt die Zeit still. Jeder kam angelaufen, schmiss sich auf mich und gratulierte mir. Selbst unsere Fans liefen auf den Platz. Ich wusste gar nicht wie ich reagieren soll, da es zu dem Zeitpunkt noch unbegreiflich war, dass wir durch den Treffer aufsteigen. Definitiv das wichtigste Tor meiner Karriere. Nicht nur für mich, sondern auch für den sportlichen Erfolg den wir anstreben.

Frage 3) Zu Beginn der Saison bist du nur schwer reingekommen und hattest nicht die erhoffte Spielzeit. Seit der Winterpause bist du sehr stark unterwegs und blühst auf. Woran liegt das?

Das liegt an meinen Trainern und an meinen Teamkollegen. Die Trainer sind super und versuchen alles aus einem rauszuholen. Ich bin auch sehr dankbar dafür, dass sie so viel Vertrauen in mich haben. Des Weiteren geben sie mir immer Tipps, damit ich mich stetig verbessere und das Beste aus mir raushole. Aber in Bestform bin ich noch lange nicht. Die Mannschaftskollegen motivieren einen immer wieder aufs Neue. Egal ob neben oder auf dem Platz. Die Stimmung in unserem Team ist unfassbar gut. Wir sind einfach ein geiler Haufen. Anders kann man das nicht ausdrücken. Ich habe jeden von den “Chaoten” in mein Herz geschlossen.

Frage 4) Was würde der Trainer Pedro Loureiro dem Spieler Pedro Loureiro mit auf den Weg geben?

Hättest du früher öfter mal den Mund gehalten und auf deine Trainer gehört, dann wärst du jetzt viel weiter. Manchmal muss man auch akzeptieren, was andere zu einem sagen.

Vielen Dank für deine Zeit Pedro!

Vorstellung Marvin Vitten

Vorstellungsrunde Teil 3

Hi Marvin, stell dich doch bitte einmal kurz vor.

  • Name: Marvin Vitten
  • Alter: 24 Jahre
  • Bisherige Stationen im Seniorenbereich: GSV, ABK Ahrbrück, SG Hocheifel, GSG
  • Lieblingsverein: St.Pauli

Frage 1) Vor der Saison bist du von der SG Hocheifel zur GSG gewechselt. Wie kam der Wechsel damals zustande?

Da einige meiner Freunde und ehemalige Weggefährten aus der Jugend bei der GSG noch aktiv sind, ist der Kontakt nach Grafschaft nie abgerissen. Im Winter 2021 kam dann die Anfrage, ob Interesse besteht, in der kommenden Saison wieder in der Grafschaft zu spielen. Nach wirklich sehr guten Gesprächen habe ich mich folgerichtig für den Wechsel zur GSG entschieden.

Frage 2) Ist es dir schwer gefallen dich zu integrieren? Wenn nicht, warum ist es dir leichtgefallen?

Nein, überhaupt nicht. Die Jungs sind alle mega gut drauf. Haben einen von Tag eins an sehr gut aufgenommen und so war es auch gar nicht schwer, sich zu integrieren.

Frage 3) Hast du bei deiner Zusage damit gerechnet, so viele Einsätze zu bekommen?

Nach den ersten Gesprächen war für mich klar, dass bei der GSG etwas Neues mit Zukunft entstehen soll. Die Ambitionen mit dem zusammengestellten Kader wurden klar aufgezeigt. Demzufolge war für mich auch klar, die Aufgabe anzunehmen, um zu spielen. Aufgrund der Qualität in der Mannschaft freut es mich besonders, Bestandteil des Teams zu sein und in der Häufigkeit spielen zu dürfen.

Frage 4) Welche persönlichen und mannschaftlichen Ziele verfolgst du für den Rest der Saison?

Mein persönliches Ziel ist es gesund zu bleiben und von Spiel zu Spiel zu blicken. Aus mannschaftlicher Sicht müssen wir auf uns schauen. Das gelingt uns momentan wirklich gut und wenn wir das so beibehalten, werden wir auch bis ganz zum Schluss um den Aufstieg mitspielen.

Vielen Dank für dein kurzes Statement!

A-Jugend mit nächstem Sieg

Christoph Kühn war nicht nur wegen seinem Treffer der beste Mann auf dem Platz

Der Tabellenzweite aus Langenfeld übernahm von Beginn an das Kommando und spielte munter nach vorne. Bereits nach elf Minuten bekamen die Gäste nach einem unglücklichen Handspiel einen Elfmeter zugesprochen, der sicher zum 1:0 verwandelt wurde. Danach kam die GSG besser ins Spiel. Eine Flanke von Sascha Kratz köpfte GSG-Stürmer Benedikt Jürgens zu Christoph Kühn, der überlegt zum 1:1 einschob. In der 22. Minute hatten die Grafschafter nach einer Flanke von Kratz auf Jürgens ihre beste Chance. Jürgens’ Kopfball aus kurzer Distanz strich jedoch knapp am Pfosten vorbei. Im direkten Gegenzug kamen die Gäste erneut gefährlich vor das Tor der Gastgeber. GSG-Keeper Noah Gläske vereitelte die Situation stark. Wenig später war er jedoch machtlos. Ein Schuss aus ca. 22 Metern landete unhaltbar zum 1:2 im Netz. Und Langenfeld konnte kurz vor der Halbzeit noch auf 1:3 erhöhen. Nach einem Einwurf, den die GSG nicht richtig verteidigen konnte, erzielte der Gästestürmer den Halbzeitstand.

Für die zweite Halbzeit hatten sich die Grafschafter Löwen viel vorgenommen. Zunächst hatten sie Glück, dass die Langenfelder nur den Pfosten trafen. Nach einem eher harmlosen Freistoß erzielte Lars Maseizik das 2:3. Beflügelt vom Anschlusstreffer kämpfte sich die GSG nun richtig ins Spiel. In der 72. Minute gab es erneut einen Freistoß von der halbrechten Seite, den Linksfuß Robin Bachem beherzt ins kurze Eck schoss, wobei der Torwart nicht gerade glücklich aussah. Alles war wieder offen. Etwa zehn Minuten vor dem Ende schlug GSG-Innenverteidiger Raphael Rößel einen langen Ball auf die rechte Seite zum eingewechselten Dejan Cevriz, der nach einer Drehung mit nur einem Kontakt den Ball mit einem sehenswerten Spannstoß ins lange Eck zum viel umjubelten Führungstreffer versenkte. Danach konnte das Ergebnis über die Zeit gerettet werden.

Fazit: Wieder einmal zeigten die Jungs aus der Grafschaft eine hervorragende kämpferische Leistung, taktische Disziplin und Moral.

Vorschau: Am Freitag, den 14.04.2023, gastiert die GSG beim Tabellenführer SG Landskrone.

Es spielten: Noah Gläske, Sascha Kratz, Raphael Rößel, Philipp Prangenberg, Robin Bachem, Luca Münch, Christoph Kühn, Lars Maseizik, Moritz Radermacher, Lasse Neukirchen, Benedikt Jürgens, Jan Wichert, Tom Baumgart, Dejan Cevriz und Jonas Jirikowsky