Am Sonntag, 07.05. empfingen die Damen der GSG zum Lokalderby die FSG Oberwinter/Kripp. Das Hinspiel konnte zwar mit 2:1 gewonnen werden, aber die Grafschafter waren sich über die Offensivstärke der Gäste im Klaren und wollten versuchen, die Gäste nicht zum Abschluss kommen zu lassen.
Vanessa Morsbach gelang der Anschlusstreffer zum 1:2.
Leider hielt dieser Vorsatz nur sieben Minuten. Ein schneller Angriff über die linke Seite konnte die Gästestürmerin zur 1:0-Führung abschließen. Im weiteren Spielverlauf standen beide Abwehrreihen sehr sicher und ließen kaum gefährliche Torabschlüsse zu. Allerdings konnten die Gäste in der 44. Minute auf 2:0 erhöhen. Nach einem Laufduell im Strafraum stürzten beide Spielerinnen zu Boden und der Schiedsrichter gab einen Strafstoß, der sicher verwandelt wurde
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel von beiden Seiten offensiver. Nach einem Eckball für die GSG konnte die Chance, auf 1:2 zu verkürzen, leider nicht genutzt werden. In der 67. Minute wurde die GSG für ihren unermüdlichen Einsatz belohnt. Nach einem Eckball konnte Vanessa Morsbach mit einem Volleyschuss den Anschlusstreffer erzielen. Obwohl die GSG weiter auf den Ausgleich drängte, wurden die Mühen nicht belohnt. Stattdessen sorgten die Kombinierten aus Oberwinter und Kripp nach einem schnell vorgetragenen Konter in der 72. Minute für die Entscheidung und den 3:1-Endstand.
Fazit: „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat heute alles versucht und bis zur letzten Minute gekämpft“, so das Fazit von Trainer Dieter Schäfer.
Folgende Spielerinnen kamen zum Einsatz: Lilli Schmitt, Lena Lahr, Sarah Achter, Caroline Schmitz, Ina Nolden, Daria Josten, Katrin Hastenrath, Vanessa Morsbach, Vanessa Lüdiger, Antonia Biewer und Marie Heimermann.
Vorschau: Am kommenden Sonntag, dem 14.05.2023, müssen die Damen zum Auswärtsspiel in Mendig antreten. Anstoß ist dort um 18:00 Uhr.
Durch einen klaren Sieg gegen die SG Inter Sinzig sichert sich die erste Herrenmannschaft der Grafschafter Spielgemeinschaft am vorletzten Spieltag die Meisterschaft in der Kreisliga A. Damit gelingt nach dem letztjährigen Aufstieg der Durchmarsch in die Bezirksliga.
Die GSG zog kurz vor Saisonende am vormaligen Spitzenreiter der Kreisliga A vorbei und setzte sich dann auch im direkten Duell gegen Sinzig durch – hier mit Maximilian Heintz (re.), dem Torschützen zum 1:0.
Vor einer beeindruckenden Kulisse von weit mehr als 600 Zuschauern startete die Mannschaft aus der Grafschaft hochaktiv in die Partie. So gelang bereits in der dritten Spielminute der Führungstreffer. Fabian Floter gewann den entscheidenden Zweikampf im Mittelfeld. Über Ron Nolden fand der Ball den Weg zu Vinzenz Schneider, der die Flanke auf den Kopf von Max Heintz beförderte. Aus der Kurzdistanz nickte er das runde Leder ein. Schon in der zehnten Minute übernahm Oldie Fabian Münch Verantwortung. Er verwandelte einen Strafstoß unhaltbar für Gästekeeper Engelhardt. Fortan fiel den Gästen weiterhin wenig ein. So musste Torhüter Marcus Westphal nur einmal eingreifen.
Mit neuem Personal in Hälfte zwei legten die Grafschafter Löwen wieder los. In der 51. Minute sprach das Schiedsrichtergespann der GSG einen weiteren Strafstoß zu. Auch hier übernahm Münch die Verantwortung und traf wieder unhaltbar. In der 54. Spielminute nutzte dann auch Sinzig einen Foulelfmeter und konnte verkürzen. Doch nur zwei Zeigerumdrehungen später entschied Ron Nolden die Partie. Mit einem satten Schuss traf er zum 4:1-Endstand.
Nach Spielschluss kannte der Jubel keine Grenzen mehr. „Grafschafter Aufsteiger“ schallte es am Ende der 94 Minuten, als das gut leitende Schiedsrichtergespann die Partie gegen den Tabellenzweiten aus Inter Sinzig beendete. Noch bis tief in die Nacht wurde gefeiert.
Nach dem Aufstieg ins Oberhaus des Fußballkreises Rhein/Ahr darf die GSG in der kommenden Saison in der Bezirksliga spielen.
Fotos
Maximilian Heintz köpft zum 1:02:0 durch Fabian Münch (FE)
Am Sonntag, dem 30.04.2023, gastierte die erste Herrenmannschaft der Grafschafter SG beim SV Remagen. Bereits das Hinspiel konnten die Grafschafter knapp für sich entscheiden. Und auch in diesem Spiel war ein Kraftakt nötig.
Leon Feldmann erzielte zwei Treffen gegen Remagen
Die GSG übernahm direkt das Kommando und spielte munter nach vorne. Erste zaghafte Versuche blieben jedoch ungenutzt. Leon Feldmann machte es in der 19. Spielminute besser. Er schnappte sich das runde Leder, legte auf Ron Nolden ab, dieser umkurvte einen Spieler und passte den Ball zurück zu Feldmann. Aus der Kurzdistanz traf er zur verdienten Führung. In der Folge blieben auf Seiten der Grafschafter viele Chancen ungenutzt. Die Defensive um Hoppe, Bickmeier, Heintz und Steinmetz stand an diesem Sonntag sicher und ließ lange Zeit nichts zu.
Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich zunächst das gleiche Bild. Grafschaft war spielbestimmend, Remagen auf schnelle Gegenangriffe aus. Erneut war es Leon Feldmann, der die Führung in der 54. Spielminute ausbauen konnte. Auch hier traf er aus der Nahdistanz. Wer dachte, die Partie sei jetzt entschieden, sah sich getäuscht. Das Löwenrudel um Kapitän Max Hoppe verpasste es, das Spiel zu entscheiden und so konnte Remagen in der 63. Spielminute einen Abstimmungsfehler in der Grafschafter Hintermannschaft zum Anschlusstreffer nutzen. Fortan wurden die Hausherren aktiver und die GSG musste bis zuletzt mit allem verteidigen, was erlaubt war. Leider wurden auch zahlreiche Chancen im zweiten Durchgang nicht genutzt, wodurch es bis zum Abpfiff unnötig spannend blieb.
Fazit: Durch den heutigen Sieg und das zeitgleiche Unentschieden des bisherigen Primus Inter Sinzig, führt die GSG die Tabelle der Kreisliga A an.
Vorschau: Am kommenden Sonntag, 07.05.2023, kommt es im heimischen Stadion zum Aufeinandertreffen zwischen der GSG und Inter Sinzig. Mit einem Sieg würde die Mannschaft von David und Jörn Kreuzberg den Aufstieg in die Bezirksliga schaffen. Anstoß der Partie ist um 14.30 Uhr in Vettelhoven.
Mit nur elf Spielerinnen reiste die GSG zum Auswärtsspiel nach Kaifenheim. Auf dem ungewohnten Rasenplatz und bei Dauerregen erspielten sich die Gastgeberinnen ein leichtes Plus. Die Abwehr stand sehr sicher und ließ nur Weitschüsse zu, die entweder über oder neben das Tor gingen. Die GSG hingegen gelangen einige Konter, die Daria Josten in der 15. Minute fast zur 1:0 Führung abgeschlossen hätte. Stattdessen gelang der FSG Eifelhöhe/Forst In der 18. Minute die 1:0-Führung. Ein Rückpass zur Torhüterin war zu kurz geschossen, die gegnerische Stürmerin erlief den Ball und schoss unbedrängt ein. Im weiteren Spielverlauf hatten die Gastgeberinnen mehr Ballbesitz, konnten sich aber letztendlich nicht durchsetzen. In der 40. Minute musste Antonia Biewer verletzt ausscheiden, so dass die GSG notgedrungen mit nur zehn Spielerinnen fortfahren konnte.
Bedingt durch die Unterzahl wurde Eifelhöhe nun noch stärker. Aber die GSG hielt kämpferisch dagegen. In der 66. Minute erhöhten die Gastgeberinnen auf 2:0. Das Spiel in Unterzahl zehrte an den Kräften der GSG, aber die FSG konnte daraus kein Kapital schlagen. Vielmehr gelang den Grafschafterinnen eine Großchance. In der 80. Minute schlug Ina Nolden einen Weitschuss hoch auf das Tor der FSG. Dieser prallte von der Latte zurück vor die Füße von Maria Heimermann, die direkt auf das Tor abschloss. Leider prallte der Ball von einer Abwehrspielerin ins Aus. Als der gutleitende Schiedsrichter abpfiff, war die Enttäuschung bei der GSG groß.
Fazit: „Die Mädels haben aufopferungsvoll gekämpft und ein großes Laufpensum geleistet. Wir haben einfach Pech in der Rückrunde.“, so das Resümee von Trainer Dieter Schäfer.
Folgende Spielerinnen kamen zum Einsatz: Lillian Schmitt, Lena Lahr, Melina Keutgen, Daniela Sousa, Ina Nolden, Daria Josten, Katrin Hastenrath, Vanessa Lüdiger, Antonia Biewer, Hanna Müller, Marie Heimermann
Vorschau: Am Sonntag, 07.05.2023, erwartet die GSG die FSG Oberwinter/Kripp. Anstoß in Vettelhoven ist um 17:00 Uhr.
Grafschafter SG – SG Ettringen/St. Johann – 2:1 (1:0)
Ron Nolden erzielt das 1:0 für die GSG.
Am 23. Spieltag der Kreisliga A war die SG aus Ettringen bei der GSG zu Gast. Der Beginn der Partie ging auf beiden Seiten eher verhalten los. Keinem der beiden Teams gelang es, nennenswert vor das Gehäuse des Gegners zu kommen. Die Grafschafter agierten aus einem anfangs schlechten Positionsspiel heraus und spielten zu oft mit langen Bällen. Die Bälle in die Spitze wurden oftmals nicht gut gehalten, zu leichte Ballverluste waren die Folge. Doch auch Ettringen kam kaum vor das Tor von Felix Hürter. In der 39. Spielminute machten die Heimakteure dann vieles besser. Ein einfacher Pass landete bei Ron Nolden, der sich gut positioniert hatte. Mit einigen Metern Anlauf wuchtete er den Ball aus 23 Metern zur Führung ins Tor der Gäste.
Leon Feldmann trifft zum 2:1
Mit der Führung im Rücken wollte die GSG im zweiten Spielabschnitt besser stehen und das Spielgeschehen mehr an sich reißen. Doch diesen Plan machte Leander Mombauer zunichte. Er konnte in der 51. Spielminute den Ausgleich erzielen. Doch nur zwei Zeigerumdrehungen später gelang Leon Feldmann die neuerliche Führung. Michael Gebhard erahnte den Laufweg von Feldmann und setzte ihn mit einem Lupfer in Szene. Feldmann konnte aus rund elf Metern Torentfernung den Ball am Gästekeeper vorbei legen. In der Folge hatten beide Teams die Möglichkeit, ein Tor zu erzielen. Gerade in den letzten fünf Spielminuten musste die GSG zwei brenzlige Situationen überstehen. Als der gut leitende Schiedsrichter die Begegnung nach 94 Minuten abpfiff, war die Freude auf Seiten der Grafschafter groß.
Vorschau: Das Team um Jörn und David Kreuzberg ist am kommenden Spieltag beim SV Remagen gefragt. Anpfiff der Partie ist am Sonntag, 30.04.2023, um 14.30 Uhr in Remagen.
Hallo Vinz, danke, dass Du dir Zeit nimmst. Stell dich doch zunächst einmal kurz vor.
Vinzenz Schneider
Ich heiße Vinzenz Schneider und bin 22 Jahre alt. Ich habe von den Bambinis bis einschließlich zur B-Jugend für den GSV gespielt. Seit Winter 2020 laufe ich für die GSG auf. Ich habe in dieser Zeit von beiden Außenverteidigerpositionen, über beide Flügel, bis hin zu Sechs und Zehn alles schon mal gemacht. Diese Saison findet man mich aber hauptsächlich auf der linken Seite. Neben der GSG bin ich großer Fan vom 1. FC Köln.
Frage 1: Erst durch den Sieg in der Relegation wurde der Aufstieg in die A-Klasse perfekt gemacht. Das ist rund zehn Monate her. Jetzt steht die GSG kurz vor Ende der Saison gut dar. Wie beschreibst du die Entwicklung der Mannschaft und auch deine?
Zu Beginn war es schwer einzuschätzen, wo die Reise hingeht. Von daher kann man die Entwicklung des Teams als durchaus positiv bewerten, wenn man die Tabellensituation anschaut. Sportlich sind wir an unseren Herausforderungen gewachsen. Neben Gegnern, die uns das Leben schwer machen wollten, standen wir uns aber teilweise selbst im Weg und haben leichtfertig Punkte liegen lassen. Aber mit so einer jungen Truppe diesen Weg trotzdem bis hierhin gegangen zu sein – das kann einen stolz machen. Ich selbst habe meinen Platz gefunden und habe das Glück, durch meine Flexibilität dort helfen zu können, wo ich gebraucht werde. Ich trainiere zudem auch einfach mit den besten Spielern der Liga zusammen, da lernt man schon so einiges dazu.
Frage 2: Bei den Trainingseinheiten sind in der Regel immer mehr als 18 Spieler anwesend. Auch die verletzten Spieler kommen zu den Einheiten. Wie schafft ihr es, solch einen Teamspirit hinzubekommen?
Was besonders ist bei der GSG, ist der Zusammenhalt neben dem Platz. Regelmäßig nach Training und Spielen noch lange gemeinsam zusammen zu sitzen oder sich auch die Spiele der anderen Mannschaften anzuschauen, das macht man nicht mit Leuten, die man nicht mag. Von der Qualität her gehört vermutlich jeder im Team in die Startelf einer Mannschaft in der Kreisliga A. Da muss man halt alles dafür tun, um es in die erste Elf zu schaffen und das fängt bei der Trainingsbeteiligung an.
Frage 3: Dein bisheriger Weg führte dich vom Grafschafter SV über den Ahrweiler BC zurück zur GSG. Warum bist du damals den vermutlichen Schritt zurück gegangen und erwies sich dieser Schritt bisher als richtig?
Einen Schritt zurück – zwei nach vorne. Damals war ich glaube ich noch nicht bereit, bei einer Mannschaft in der Kreisliga A oben mitzuhalten – aber das ist jetzt fast vier Jahre her. Ich bin mittlerweile weiter in meiner Entwicklung. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich zu Beginn kein Fan einer SG auf der Grafschaft war, kann aber jetzt ehrlich zugeben: ich habe mich schnell eines besseren belehren lassen. Einen Großteil der Jungs kannte ich dann auch bereits aus dem Jugendbereich. Was sich aus den Ambitionen der GSG entwickelt hat, bestätigt mich, damals die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Nicht nur mit Blick auf die Tabellenplätze und die beiden Spiele gegen den ABC war das also der absolut richtige Schritt.
Frage 4: Nach der Saison wirst du zunächst ins Ausland gehen und deinem Team vorübergehend nicht zur Verfügung stehen können. Wo geht es hin und wie willst du dich fit halten? Aber vor allem, sehen wir dich nach deiner Rückkehr weiterhin im Trikot der GSG?
Unabhängig davon wo die Reise der ersten Mannschaft kommende Saison weitergeht, will ich ein Teil des Teams sein – trotz meines einjährigen Aufenthalts in den USA. Bis zu meiner Abreise im August will ich hier noch die Vorbereitung mitnehmen. Welche Möglichkeiten sich dann dort ergeben, auch weiterhin Fußball zu spielen, wird sich zeigen. Ich will mich aber auf jeden Fall so fit halten, dass ich bei einer Rückkehr nahtlos wieder anknüpfen kann – und das natürlich bei der GSG.
Am Sonntag, dem 16.04.2023, reiste die Damenmannschaft der GSG zum Auswärtsspiel nach Rübenach. Schon vor dem Spiel musste Trainer Dieter Schäfer auf zwei Stammspielerinnen verzichten. Mannschaftskapitänin Michelle Gemke sowie die etatmäßige Torhüterin Celine Schäfer fallen verletzungsbedingt länger aus. Spontan erklärte sich die Defensivspielerin Lilli Schmitt bereit, ins Tor zu gehen.
Von Beginn an drückten die Gastgeber aufs Tempo und drängte die GSG in ihre Hälfte zurück. Aber die Abwehr um Abwehrchefin Antonia Biewer hielt dagegen und die GSG konnte den ein oder anderen Konter vortragen. In der 16. Minute hatte Hanna Müller das 1:0 auf dem Fuß, aber ihr Schuss ging knapp vorbei. Die Gastgeber hatten nun spielerische Vorteile und drängten weiter auf das Tor von Lilli Schmitt. In der 34. Minute war auch sie geschlagen und die Gastgeber erzielten den Führungstreffer. Die GSG ließ sich durch das Tor nicht entmutigen und setzten weiterhin einige gute Konter – aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor. In der 36. Minute machten es die Gastgeber besser und erhöhten auf 2:0.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Die GSG ließ die Rübenacherinnen anrennen und versuchte ihrerseits durch schnelles Umschalten in die Nähe des gegnerischen Strafraums zu kommen. In der 54. Minute gelang den Gastgeber dann das 3:0. Vanessa Morsbach hatte nach einer Ecke von Daria Josten noch die Chance auf das Anschlusstor, ihr Kopfball ging leider knapp vorbei.
Fazit: „Ich kann den Mädels nichts vorwerfen. Sie haben bis zum Schluss gekämpft und immer wieder versucht, ein Tor zu erzielen, aber Ball wollte einfach nicht ins Tor. Ein besonderer Dank gilt Torhüterin Lilli Schmitt, die eine höhere Niederlage verhinderte“, so das Resümee von Trainer Dieter Schäfer.
Folgende Spielerinnen kamen zum Einsatz: Lilli Schmitt, Marie Heimermann, Antonia Biewer, Lena Lahr, Ina Nolden, Vanessa Lüdiger (72. Melina Keutgen), Caro Schmitz, Hanna Müller, Katrin Hastenrath, Vanessa Morsbach und Daria Josten.
Vorschau: Am kommenden Sonntag, dem 23.04.2023, reisen die Damen zum Auswärtsspiel nach Kaifenheim. Hier treffen Sie um 16:45 Uhr auf die FSG Eifelhöhe Forst.
Am Samstag, dem 15.04.2023, reiste die erste Herrenmannschaft der GSG zum Auswärtsspiel zur SG Kempenich/Spessart/Rieden/Volkesfeld. Kurzfristig musste die Partie nach Spessart auf den Hartplatz verlegt werden.
Für die Mannen der GSG ging die Partie wie erwartet los: Viel Ballbesitz und wenig Räume. Zunächst wusste man die wenigen Räume leider nicht zu nutzen. In allen Aktionen fehlte die letzte Konsequenz. Dennoch gelang Fabian Münch nach 17 Minuten im Anschluss an einen Eckball der Führungstreffer. Dieser brachte jedoch leider nicht die nötige Sicherheit und Ruhe. Nach 22 Spielminuten gelang den Hausherren der nicht unverdiente Ausgleich. Bis zum Pausentee passierte nicht mehr viel. Pedro Loureiro hatte im Verlauf der ersten Hälfte die größte Möglichkeit, die erneute Führung zu erzielen. Er scheiterte jedoch.
Die zweite Halbzeit sah im Vergleich zur ersten deutlich besser aus. Zwingend wurde es trotzdem nicht. Zur neuerlichen Führung bedurfte es der individuellen Klasse von Dustin Friese. Er ließ in der 65. Spielminute zwei Gegenspieler aussteigen und schloss mit einem satten Schuss ins lange Eck ab. Im Anschluss versuchten die Grafschafter weiter nach vorne zu spielen, scheiterten jedoch beim letzten Pass oder standen knapp im Abseits.
So blieb es am Ende bei einem glanzlosen Sieg, der aber drei ganz wichtige Punkte eingebracht hat.
Am Sonntag, dem 23.04.2023, empfängt die erste Mannschaft die SG Ettringen um 14:30 Uhr zum Heimspiel in Vettelhoven.
Einen glanzlosen Sieg fuhr die GSG bei der SG Kempenich ein.
Ich heiße Thomas Sonntag, bin 50 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder.
Thomas Sonntag
Frage 1) Du bist bei jedem Training und Spiel anwesend. Ist das Torwarttraining für dich zu einer Herzensangelegenheit geworden?
Ich bin gerne Torwarttrainer und aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig spezifisches Training für einen Torwart ist. Ich bin rund 40 Jahre im Fußball unterwegs. Da kann man schon ein paar Dinge weitergegeben.
Frage 2) Beschreibe doch einmal deinen Trainingsstil.
Mein Trainingsstil ist hart, aber herzlich. Freude und Spaß müssen immer dabei sein.
Frage 3) Wie ist dein Ablauf am Spieltag? Verfolgst du bei jedem Spiel die gleichen Routinen?
Der Ablauf am Spieltag ist immer gleich. Die Torhüter gehen zunächst mit mir raus auf den Platz. Dann erfolgt das torwartspezifische Aufwärmen. Wenn wir durch sind, gehen wir mit der Mannschaft in die Kabine. Wenn es los geht, sitze ich neben den anderen Trainern und verfolge das Spiel.
Frage 4) Welche Eigenschaft sollte ein Torwart aus deiner Sicht mitbringen?
Ein guter Torwart braucht viele Dinge. Es gibt nicht die eine Sache, die einen guten Torwart ausmacht. Das Gesamtpaket ist wichtig und das trainieren wir jede Woche.
Vielen Dank Thomas für den Einblick in dein Tätigkeitsfeld.