FSG Oberwinter/Kripp – Grafschafter SG – 3:1 (1:1)
Trotz der Niederlage in der letzten Woche gegen den FV Rübenach reisten die GSG Damen mit viel Optimismus und Selbstvertrauen zum Auswärtsspiel nach Oberwinter. In den Anfangsminuten erspielten sich die Gastgeber ein leichtes Übergewicht. Celine Schäfer, die kurzfristig für die erkrankte Anne Dehmelt einspringen musste, zeigte, dass sie nichts verlernt hatte und konnte mit gutem Stellungsspiel und starken Paraden den Führungstreffer der Gastgeber vereiteln. Nur gelegentlich konnten sich die GSG-Damen von dem Druck befreien, ohne zu einer echten Torchance zu kommen. In der 36. Minute konnte sich die beste Stürmerin der Gastgeber durchspielen und die 1:0 Führung erzielen. Die GSG-Damen zeigten sich aber keineswegs geschockt und drückten nun auf den Ausgleich. In der 40. Minute erzielte Ina Nolden nach Vorlage von Steffi Hollberg den 1:1-Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit wurde die GSG immer stärker und erspielten sich einige gute Torchancen, die aber leider nicht erfolgreich abgeschlossen wurden. Die GSG Damen versuchten jetzt mit schnellem Umschaltspiel – die Angriffe wurden bereits an der Mittelline abgefangen – zum Torabschluss zu kommen. Leider konnte das Unentschieden nicht über die Zeit gebracht werden. In der 84. Minute konnten die Gastgeber nach einem Eckball zur 2:1 Führung abschließen. Nun wurde die GSG noch offensiver, um doch noch den Ausgleich zu schaffen. Leider wurden ihre Bemühungen nicht belohnt. Im Gegenteil: Einen schnell vorgetragenen Konter schlossen die Gastgeber mit dem 3:1 ab.
Fazit: Aufgrund der starken zweiten Halbzeit hätte sich die Mannschaft einen Punkt verdient.
Folgende Spielerinnen kamen zum Einsatz: Celine Schäfer, Marie Heimermann, Antonia Biewer, Michelle Gemke, Vanessa Lüdiger (30. Lilli Schmidt), Ina Nolden, Melina Keudgen, Hanna Müller, Kathrin Hastenrath, Vanessa Morsbach, Steffi Hollberg.
Vorschau: Am kommenden Sonntag, 20.03.2022, treffen die GSG-Damen in Vettelhoven auf den Tabellenführer TV Kruft. Anstoß ist um 12:00 Uhr. Die Mannschaft würde sich freuen, wenn sie von vielen Fans unterstützt wird.