Erster Freiluftauftritt der GSG-Bambini

Die Bambini der Grafschafter Spielgemeinschaft (GSG) folgten am Samstag, 6. April, einer Einladung des SV Alemannia Adendorf zu einem Freundschaftstreffen. Die jungen Kicker des Jahrgangs 2012 traten nach der langen Winterzeit erstmals zu einer Freiluftveranstaltung an. Petrus hatte es gut gemeint und nach den kalten und nassen Tagen zuvor extra für diese Veranstaltung reichlich Sonne und Wärme gespendet.

Die GSG-Kicker erlebten schon vor dem Anpfiff viel Neues, zum Beispiel die im Mittelrheinverband übliche freundliche Begrüßung der Gastmannschaft und sie mussten sich auf ein ungewohnt großes Spielfeld und auf ein Spiel auf wesentlich größere Tore als bisher gekannt einstellen.

Die Begeisterung ist den jüngsten GSG-Kickern (rote Trikots) und den Adendorfern auch nach dem Spiel noch anzusehen.

Das alles tat der großen Freude und Erwartung auf dieses erste Spiel aber keinen Abbruch. Mit viel Eifer und Einsatz nahmen die GSG-Bambini die Herausforderung an. Nach unerwartet gutem Beginn der GSG-Mannschaft wurden die Jungs des Gastgebers immer stärker und es entwickelte sich ein intensives Spiel. Zwischenzeitliche Vorteile der Adendorfer Bambini führten aber nicht etwa zur Resignation, sondern weckten den Ehrgeiz, den Gastgebern Paroli zu bieten. Dies gelang vor allem zu Beginn der zweiten Spielhälfte besonders gut. Danach kamen die Adendorfer Spieler wieder besser zum Zug. Letztlich vergingen die 2 x 20 Spielminuten wie im Flug und die Trainer beider Teams waren sich einig, ein sehr gutes Bambini-Spiel auf Augenhöhe erlebt zu haben. Beeindruckend war vor allem die Begeisterung, mit der die jungen Kicker auf beiden Seiten dem Ball nachjagten. Eine besondere Freude bot das abschließende 9-Meterschießen, bei dem jeder Bambini-Spieler einmal das Gefühl erleben durfte, Auge in Auge dem gegnerischen Torwart gegenüberzustehen.

Für die GSG-Bambini spielten: Matteo Doll, Miko-Louis Dziuk, Finn Gödderz, Linus Constantin Kunze, Maximilian Longen, Senan Hull Nienaber, Benno Pischnoth, Ruben Ley, David Schoepe, Junxuan Sun, Jan Voß, David Wagner und Levi Weber