Gleich zwei Spiele hatten die Jungs von Martin Schell und Andreas Kunze in der vergangenen Woche zu bestreiten. Am 3. Oktober war der Bezirksligist FC Plaidt zu Gast im Waldstadion, um die nächste Runde im Rheinlandpokal auszuspielen. Unsere Jungs begegneten dem hoch favorisierten Gast mit Respekt, aber auch mit dem Willen, alles zu zeigen und es entwickelte sich ein spannendes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften, bei dem es zur Halbzeit 3:2 für den Bezirksligisten aus Plaidt stand. Nach der Pause wendete sich das Blatt für die Grafschafter. Die routinierten Gegner konnten durch ein schnelles Tor die Führung auf 4:2 ausbauen und hielten das Tempo sehr hoch. Das Spiel wurde insgesamt immer härter, womit unsere Mannschaft schwer zu kämpfen hatte und am Ende mit 2:7 aus dem Rheinlandpokal ausschied. Trotzdem eine sehr gute Leistung der jungen Mannschaft.
Nur wenige Tage später, am 7. Oktober, ging es zum nächsten Meisterschaftsspiel zur JSG Bad Breisig. Die ersten zehn Minuten begann die D1 stark und erspielten sich einige Torchancen, die leider nicht verwandelt werden konnten. Was dann passierte, war vom Spielfeldrand aus nicht schön anzusehen, denn die Mannschaft brach in ihrer Leistung ein und nichts wollte mehr gelingen. Pässe kamen nicht an, Zweikämpfe wurden verloren, Absprachen und Kampfgeist fehlten. Völlig verdient ging Bad Breisig mit 2:0 in die Halbzeitpause. Und auch die Pause weckte unsere Jungs zunächst nicht aus ihrem Phlegma, was der Gegner zur 3:0 Führung nutzen konnte. Nun fanden die jungen Löwen endlich ins Spiel und erzielten in den letzten zehn Minuten zwei Treffer, die noch einmal Spannung aufkommen ließen. Doch wieder, wie schon zu Beginn des Spiels, hatten unsere Jungs Torchancen, die nicht genutzt werden konnten. Am Ende war das Glück auf der Seite der heute effektiveren Mannschaft und die Grafschafter mussten mit einer 3:2 Niederlage die Heimreise antreten.
Es spielten: Ben Debus, Miko Dziuk, Matteo Doll, Jakob Findeisen, Leonard Heusch, Linus Kunze, Ruben Ley, Mark Lütz, Senan Nienaber, Paul Otten, Moritz Schell, Memphis Schneider, David Schoepe, Simon Ulrich, David Wagner